Nun steht es schwarz auf weiß: Das EndoProthetikZentrum am Naëmi-Wilke-Stift hat erneut alle Qualitäts-Überprüfungen bestanden. Es darf sich nicht nur weiterhin „EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung“ nennen, sondern erhält nun sogar eine Erweiterung für den Bereich „Schulter“. Erstmalig wurde in diesem Jahr das Modul der Schulter Endoprothetik unter der Verantwortung von Oberarzt Oliver Mattig mit zertifiziert. Lediglich 30 Krankenhäuser in Deutschland erfüllen diesen höchsten Qualitätsstandard in diesem Segment.
Die Auditoren sahen sich alle Bereiche an, die ein Patient durchläuft – angefangen bei der Sprechstunde in den Facharztpraxen, z.B. der orthopädischen Praxis des Naëmi-Wilke-Stifts in Forst, über die Abläufe im Krankenhaus, die OP-Abteilung, die Physiotherapie bis hin zum Entlass-Management. Nicht nur Hygiene, Operationsmethoden und Operationserfahrung der Operateure wurden geprüft, sondern auch, ob zum Beispiel alle beteiligten Pflegekräfte regelmäßig Fortbildungsmaßnahmen absolvierten.
Das durch die Fachgesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie unterstützte Güte-Siegel für Krankenhäuser, in denen die Versorgung von Patienten mit künstlichen Hüft-, Knie- und Schultergelenken erfolgt, konnte der orthopädischen Abteilung des Naëmi-Wilke-Stiftes bereits seit 2014 fortlaufend verliehen werden.
Unter der Leitung von Oberarzt Dr. med. Andreas Krainz leistet das ganze Team täglich hervorragende Arbeit. Neben ihm operieren Oberarzt Sulaiman Husam als Senior-Hauptoperateur und weitere erfahrene Hauptoperateure.
Auf diese hervorragende Bestätigung der Leistung durch das bundesweit tätige Prüfinstitut EndoCert kann das ganze Krankenhausteam von der Patientenaufnahme über die Pflege bis zum Entlassmanagement stolz sein.