Die Schwestern der Diakonie Sozialstation sind jetzt mit flotten kleinen Elektro-Flitzern unterwegs. Mit der Anschaffung von sieben nagelneuen Renault Twingo setzt das Naëmi-Wilke-Stift auf E-Mobilität.
Die Pflegekräfte stellten sich schnell auf die neue Technik ein. Es galt aber doch, ein paar Dinge zu lernen. Bevor man losfährt, muss zunächst das Ladekabel abgenommen werden. Aber dann braucht man nur noch den Schlüssel umzudrehen. Schalten läuft automatisch. Also nur noch Gas geben und bremsen. Einen sagenhaften kleinen Wendekreis haben die Fahrzeuge. Die Sitzheizung lässt einen auch im Winter angenehm Wärme tanken und das eingebaute Navi bringt zuverlässig ans Ziel. Nach circa 100 Kilometern muss bei winterlichen Temperaturen der Akku geladen werden. Gewöhnlich sind die Schwestern nach 30 bis 50 Kilometern zurück und können das Ladekabel wieder anstecken. Die Reichweite ist also völlig ausreichend und mit den neuen E-Mobilen sind die Pflegekräfte jetzt fahrzeugtechnisch auf den neuesten Stand.
Möglich wurde der Kauf durch den Umweltbonus des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz und dem Flottenaustauschprogramm des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BMWK). Torsten Safarik, Präsident des BMWK, schrieb: „Mit Ihrer Teilnahme am Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) profitieren nicht nur Sie selbst, sondern Sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dafür danke ich Ihnen ausdrücklich“.
Insgesamt neun Fahrzeuge, mehr als die Hälfte der Fahrzeuge des Naëmi-Wilke-Stifts, sind jetzt mit Elektro-Antrieb ausgestattet.